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Kanada, ich komme! (2)

Heute fand ich endlich das praktikawelten-Starterpaket im Briefkasten. Angefordert im Dezember letzten Jahres, lag es laut Agentur wohl an der für diese Jahreszeit ungewöhnlich hohen Anfragedichte, sodass ich es nun mit einem Monat Verzögerung in meinen Händen halten kann. Nichtsdestotrotz scheint der Inhalt bald noch sehr hilfreich zu werden:



Enthalten war unter anderem das sog. "Reise 1x1" mit lauter Informationen über das Arbeiten, Wohnen und natürlich das Reisen in Kanada. Außerdem eine Packliste mit den erfahrungsgemäß am dringensten gebrauchten Sachen, die ich spätestens beim Packen des passenden Reiserucksacks (den ich noch finden und kaufen muss...) zurate ziehen werde. Dabei ist dann unbedingt drauf zu achten, dass alles zusammen so wenig wie möglich wiegt. Schließlich muss ich jeden Kilo mehr auf dem Rücken auch ein Jahr mit mir herumtragen.

Ansonsten waren noch eine Broschüre der Partnerorganisation "SWAP Working Holidays", eine Abteilung der Kanadischen Studentenvereinigung "Canadian Federation of Students", ein orangenes Schlüsselband, eine Broschüre der Auslandsreiseversicherung, eine Visitenkarte meines Betreuers bei praktikawelten, das praktikawelten "Weltenbummler"-T-Shirt und - natürlich - die Rechnung beigelegt.

Alles in allem also jede Menge zu lesen, aber das verschiebe ich wohl am besten auf die in gut einer Woche startenden Winterferien. Denn nächste Woche müssen ersteinmal die Vorabiture in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik überstanden werden. Und dann sind endlich wieder Ferien...

Kanada, ich komme!

Das ist er also, der erste Post auf meinem Blog. Lassen wir ihn doch mit den erfreulichsten Nachrichten überhaupt beginnen:




Das erste Bild zeigt meine Bewerbung um die Teilnahme an der "International Experience Canada" (IEC) genannten Initiative der kanadischen Regierung für Schüler und Studenten, die sich, im Rahmen dieser Initiative, ein Jahr lang in Kanada aufhalten wollen. Mit dem sogenannten IEC Conditional Acceptance Letter habe ich meine Teilnahme am 28. Januar 2014 bestätigt bekommen.

Das zweite Bild zeigt meine Bewerbung um eine Arbeitserlaubnis der kanadischen Einwanderungsbehörde. Mit dem sogenannten Port of Entry (POE) Letter of Introduction wurde mir diese Arbeitserlaubnis am 30. Januar 2014 vorläufig bestätigt!

Warum nur vorläufig bestätigt? Nun, die offizielle Arbeitserlaubnis darf natürlich nur von einem kanadischen Grenzbeamten erteilt werden. Dazu werde ich den POE-Brief am Flughafen von Toronto gemeinsam mit meinem Reisepass einem Beamten übergeben, der sich dann (wahrscheinlich mit einem Blick in den Computer) davon überzeugen muss, dass alle Regeln und Gesetze eingehalten wurden und meine Einreise nach den einschlägigen Bestimmungen erfolgt ist.
Da ich aber ohne die Einhaltung der gesetzlichen Fristen und Bestimmungen den POE-Brief gar nicht bekommen hätte, kann dieser Schritt als reine Formsache betrachtet werden.

Die Freude über diese beiden Briefe ist deshalb natürlich unermesslich, bedeuten sie doch, dass ich noch in diesem Jahr in das Land des Ahornbären reisen werde! Mal sehen, wann mir das dann so richtig bewusst wird...