Hauptgebäude, erbaut um 1850 |
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Putzen musst du, Junge, putzen...
Woche #2 in Toronto: Zimmer 43 und Umzug nach Port Severn
Allzu viel zu tun hatte ich nicht mehr, nachdem ich
wusste, dass ich im Severn Lodge Resort arbeiten würde. Entspannter war daher
die zweite Woche in Toronto, in der ich ja auch zu den Niagarafällen gefahren
bin. So richtig faulenzen konnte ich aber auch nicht, ein paar Dinge waren noch
zu erledigen.
Zimmer #43, der "John Mitchel-Room". Wer auch immer das ist. |
#1 Ahornbaer Spezial: Die Niagarafälle
Mit den
Niagara-Fällen verband ich vor meiner Ankunft vor allem zwei Dinge:
tosende Wassermassen und atemraubende Natur. Ich schreibe
im Plural von den Niagara-Fällen, weil es tatsächlich zwei Wasserfälle sind.
Zum einen der amerikanische und zum anderen der kanadische
"Horseshoe-Fall", der so heißt, weil das Wasser dort in Form eines Hufeisen in die Tiefe stürzt. Ich kann nicht sagen, welche der schönere der beiden Fälle ist, denn ...
Die erste Woche, Toronto, Ontario
Freundlich. Freundlich, aufgeschlossen und optimistisch sollen sie sein,
die Kanadier. Vor dem Abflug vom Frankfurter Flughafen bestätigte sich
dieses "Vorurteil" auf überraschende Weise. Gretchen, eine circa 60
jährige, ältere Dame kam vor dem Check-in auf mich zugelaufen und bat
mich um meine Hilfe, sie hatte mich aufgrund meines neuen Toronto-Maple-Leafs-Shirt (danke Anna und Maxi!) für einen Kanadier gehalten. Sie sollte an diesem Tag nicht die einzige mit dieser Annahme bleiben.
Toronto Maple Leafs (Eishockey) |
Abschied No. 1
1 Jahr Kanada heißt auch 1 Jahr ohne wirklich engen Kontakt zu den eigenen Freunden. Gerade deshalb war es mir wichtig, vor meiner Ausreise noch einmal alle zu sehen und gemeinsam zu feiern. Also Abschiedsfeier unter dem Motto: "O Canada...!". :)
Neben der durchaus verwirrenden Vielzahl von Personen mit dem Namen "Max" (Max H. 1, Max H. 2,
Max S. und mir, Max M.) waren noch Marc Louis, Markus, Klärchen, Anna, Susi, Marlene, Annephie und Nathan dabei. Ich hab' mich sehr gefreut, dass ihr da wart!
Es war ein toller Abend, mit guter Stimmung, hoffentlich passender Location und leckerem Essen und jeder Menge Spaß. Danke, dass ihr alle gekommen seid! :-)
Um die Feier noch länger in Erinnerung zu behalten, hier noch ein paar Bilder:
Deko à la Anna und Marlene feat. Amazon und Max |
Max S. und mir, Max M.) waren noch Marc Louis, Markus, Klärchen, Anna, Susi, Marlene, Annephie und Nathan dabei. Ich hab' mich sehr gefreut, dass ihr da wart!
Es war ein toller Abend, mit guter Stimmung, hoffentlich passender Location und leckerem Essen und jeder Menge Spaß. Danke, dass ihr alle gekommen seid! :-)
Um die Feier noch länger in Erinnerung zu behalten, hier noch ein paar Bilder:
Abi-, Abi-, Abi-, Abitur
Es ist vollbracht,
sämtliche Prüfungen liegen hinter mir und seit letztem Freitag, den 04.07.2014, halte ich mein Abiturzeugnis in den Händen. Und was war das nicht alles stressig - Klausuren bis zum Abwinken, Vorabiture, Konsultationen und natürlich die vier bis fünf Stunden Prüfungen in Mathe, Deutsch und Englisch. Doch die Ergebnisse können sich sehen lassen, alles zweistellig und meinen Wunschabiturdurchschnitt habe ich auch erreicht.
Neben der Zeugnisausgabe fand am Freitag in der Nacht zu Samstag auch unser Abiball statt, der durch eine wirklich gute Organisation und Umsetzung perfekt gelang. Die Aftershowparty im Tresorkeller des Alten Landratsamtes war ebenso mitreißend wie von guter Stimmung geprägt, wofür auch die Heimkehrzeit 6 Uhr am Samstagmorgen spricht.
Mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass es jetzt nur noch 17 Tage bis zur Ausreise sind, darf es nun wirklich bald losgehen und mit meiner Abschiedsfeier für meine Freunde wird sie in den kommenden Tagen auch zum ersten Mal realisierbarer, die nahende Ausreise für ein Jahr ins Ungewisse.
sämtliche Prüfungen liegen hinter mir und seit letztem Freitag, den 04.07.2014, halte ich mein Abiturzeugnis in den Händen. Und was war das nicht alles stressig - Klausuren bis zum Abwinken, Vorabiture, Konsultationen und natürlich die vier bis fünf Stunden Prüfungen in Mathe, Deutsch und Englisch. Doch die Ergebnisse können sich sehen lassen, alles zweistellig und meinen Wunschabiturdurchschnitt habe ich auch erreicht.
Neben der Zeugnisausgabe fand am Freitag in der Nacht zu Samstag auch unser Abiball statt, der durch eine wirklich gute Organisation und Umsetzung perfekt gelang. Die Aftershowparty im Tresorkeller des Alten Landratsamtes war ebenso mitreißend wie von guter Stimmung geprägt, wofür auch die Heimkehrzeit 6 Uhr am Samstagmorgen spricht.
Mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass es jetzt nur noch 17 Tage bis zur Ausreise sind, darf es nun wirklich bald losgehen und mit meiner Abschiedsfeier für meine Freunde wird sie in den kommenden Tagen auch zum ersten Mal realisierbarer, die nahende Ausreise für ein Jahr ins Ungewisse.
Kanada, ich komme! (2)
Heute fand ich endlich das praktikawelten-Starterpaket im Briefkasten. Angefordert im Dezember letzten Jahres, lag es laut Agentur wohl an der für diese Jahreszeit ungewöhnlich hohen Anfragedichte, sodass ich es nun mit einem Monat Verzögerung in meinen Händen halten kann. Nichtsdestotrotz scheint der Inhalt bald noch sehr hilfreich zu werden:
Alles in allem also jede Menge zu lesen, aber das verschiebe ich wohl am besten auf die in gut einer Woche startenden Winterferien. Denn nächste Woche müssen ersteinmal die Vorabiture in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik überstanden werden. Und dann sind endlich wieder Ferien...
Enthalten war unter anderem das sog. "Reise 1x1" mit lauter Informationen über das Arbeiten, Wohnen und natürlich das Reisen in Kanada. Außerdem eine Packliste mit den erfahrungsgemäß am dringensten gebrauchten Sachen, die ich spätestens beim Packen des passenden Reiserucksacks (den ich noch finden und kaufen muss...) zurate ziehen werde. Dabei ist dann unbedingt drauf zu achten, dass alles zusammen so wenig wie möglich wiegt. Schließlich muss ich jeden Kilo mehr auf dem Rücken auch ein Jahr mit mir herumtragen.
Ansonsten waren noch eine Broschüre der Partnerorganisation "SWAP Working Holidays", eine Abteilung der Kanadischen Studentenvereinigung "Canadian Federation of Students", ein orangenes Schlüsselband, eine Broschüre der Auslandsreiseversicherung, eine Visitenkarte meines Betreuers bei praktikawelten, das praktikawelten "Weltenbummler"-T-Shirt und - natürlich - die Rechnung beigelegt.
Kanada, ich komme!
Das ist er also, der erste Post auf meinem Blog. Lassen wir ihn doch mit den erfreulichsten Nachrichten überhaupt beginnen:
Das erste Bild zeigt meine Bewerbung um die Teilnahme an der "International Experience Canada" (IEC) genannten Initiative der kanadischen Regierung für Schüler und Studenten, die sich, im Rahmen dieser Initiative, ein Jahr lang in Kanada aufhalten wollen. Mit dem sogenannten IEC Conditional Acceptance Letter habe ich meine Teilnahme am 28. Januar 2014 bestätigt bekommen.
Das zweite Bild zeigt meine Bewerbung um eine Arbeitserlaubnis der kanadischen Einwanderungsbehörde. Mit dem sogenannten Port of Entry (POE) Letter of Introduction wurde mir diese Arbeitserlaubnis am 30. Januar 2014 vorläufig bestätigt!
Warum nur vorläufig bestätigt? Nun, die offizielle Arbeitserlaubnis darf natürlich nur von einem kanadischen Grenzbeamten erteilt werden. Dazu werde ich den POE-Brief am Flughafen von Toronto gemeinsam mit meinem Reisepass einem Beamten übergeben, der sich dann (wahrscheinlich mit einem Blick in den Computer) davon überzeugen muss, dass alle Regeln und Gesetze eingehalten wurden und meine Einreise nach den einschlägigen Bestimmungen erfolgt ist.
Da ich aber ohne die Einhaltung der gesetzlichen Fristen und Bestimmungen den POE-Brief gar nicht bekommen hätte, kann dieser Schritt als reine Formsache betrachtet werden.
Die Freude über diese beiden Briefe ist deshalb natürlich unermesslich, bedeuten sie doch, dass ich noch in diesem Jahr in das Land des Ahornbären reisen werde! Mal sehen, wann mir das dann so richtig bewusst wird...
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